Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 2,0, Universit t Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Minnegesang setzte im deutschsprachigen Raum ungef hr 1150 ein. Minnegesang war ein k nstlerischer Ausdruck der Liebe zwischen einem Mann und einer edlen unerreichbaren Dame. Die Bl tezeit des Minnegesangs in Deutschland waren ungef hr die Jahre von 1200 bis 1230. Minne wird immer ausgedr ckt durch Gesang, die dazugeh rigen Noten und Melodien sind jedoch nicht berliefert. Die gro en Lyriker dieser Zeit waren unter anderem Reinmar von Hagenau, Heinrich von Morungen und Walther von der Vogelweide. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden zu welcher Gattung das Lied Under linden an der heide (L. 39, 11) von Walther von der Vogelweide, gez hlt werden kann. Es soll dabei die Frage gekl rt werden, inwieweit Under der linden ( L. 39,11) Merkmale der sogenannten M dchenlieder aufweist und ob es berhaupt dazu gez hlt werden kann. Gleichzeitig wird untersucht, ob das Lied eventuell eine Pastourelle oder nicht, oder ob es nur pastourellenhafte Z ge besitzt. Daher ist es notwendig, vor der eigentlichen Analyse des Liedes, die Begriffe M dchenlieder und Pastourelle zu erkl ren. In dieser Arbeit wird unter anderem ein berblick ber die Entstehung und Entwicklung der Minne gegeben. Ebenso werden die Bezeichnungen "Wechselseitige Minne", "Hohe Minne" und "Niedere Minne" erkl rt. Dies geschieht um verst ndlich zu machen, warum diese Bezeichnungen verwendet werden und wie zu einer Abkehr des Dichters, Walther von der Vogelweide von der traditionellen Minne kommt.
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