Objektorientierte Modellierung von ATM-Netzknoten [German]

Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Elektrotechnik, Note: 1,3, Universit t Duisburg-Essen (Datenverarbeitung), Sprache: Deutsch, Abstract: ATM ist die Abk rzung f r Asynchronous Transfer Mode und ist die bertragungsart der Zukunft. Dabei handelt es sich um eine Art der digitalen Daten bertragung. Bei ATM werden die zu bertra-genden Daten in kleine Pakete aufgeteilt, die dann vom Sender zum Empf nger ber Netzwerkknoten hinweg geschickt werden. ATM benutzt ein besonderes Paketformat, welches ATM-Zelle genannt wird. Jede dieser Zellen hat die gleiche Gr e und besteht aus einem Zellkopf, auch Header genannt, und einem Informationsfeld. Im Header befinden sich alle Parameter, die n tig sind, um eine ATM-Zelle durch das Netzwerk zu lenken und zu identifizieren. Im Informationsfeld befinden sich die zu bertragenden Informationen. Der Begriff "asynchronous" spielt darauf an, da die Zeitabst nde, in denen einzelne Pakete einer Verbindung den Empf nger erreichen, nicht gleich sein m ssen. Eine Zelle wird nicht aufgrund ihrer zeitlichen Lage innerhalb eines bertragungsfensters identifiziert, wie es z.B. beim STM (Synchro-nous Transfer Mode) der Fall w re. Bei ATM handelt es sich um eine verbindungsorientierte bertragungsart. Vor der eigentlichen -bertragung wird eine Verbindung zwischen Sender und Empf nger aufgebaut. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Verbindung. Bei dem Verbindungsaufbau legen die beteiligten Netzwerkknoten ei-nen Weg von Sender nach Empf nger fest. Das bedeutet, da alle Zellen einer Verbindung denselben Weg durch das Netzwerk nehmen. Das zeitaufwendige Routing findet nur ein einziges Mal je Verbindung statt. Die ausgew hlten Netzwerkknoten merken sich mit Hilfe von sogenannten Ver-bindungstabellen, wo Zellen einer bestimmten Verbindung w hrend des Verbindungsaufbaus herkamen, und wo sie hingeleitet wurden. * ATM ist f r jegliche Art von Diensten geeignet. Seien es Telephon, Bildtelephon, Fax, Daten bertragung, Fernsehpr