Funktionsweise und Herausforderungen der Zulassungsbeschränkungen an deutschen Hochschulen [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich P dagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: b, Technische Universit t Darmstadt (Berufsp dagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Studierenden an deutschen Hochschulen steigt kontinuierlich, und mit ihr w chst auch der Wettbewerb um begehrte Studienpl tze. Im Wintersemester 2022 und 2023 waren insgesamt 2.915.141 Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben, wobei allein an der Technischen Universit t Darmstadt 24.406 Studierende registriert waren. Doch hinter diesen Zahlen verbirgt sich eine Realit t, die vielen Studieninteressierten allzu bekannt ist: die H rden und Stresssituationen, die mit den Zulassungsbeschr nkungen einhergehen. Das Bewerbungsportal hochschulstart.de verzeichnete im letzten Bewerbungsintervall 265.534 Bewerbungen, jedoch erhielten nur 187.560 Personen tats chlich eine Zulassung an einer Hochschule. Dies verdeutlicht den starken Wettbewerb um Studienpl tze und die Bedeutung von Zulassungsbeschr nkungen in diesem Kontext. Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die Zulassungsbeschr nkungen an deutschen Hochschulen kritisch zu beleuchten und zu hinterfragen. Dabei stehen nicht nur die historischen Entstehungshintergr nde im Fokus, sondern auch die Funktionsweise der verschiedenen Zulassungsverfahren und deren Auswirkungen auf Studieninteressierte. Im ersten Teil wird die Entwicklungsgeschichte der Zulassungsbeschr nkungen an Hochschulen erl utert, wobei insbesondere der Frage nachgegangen wird, aus welchen Gr nden diese Beschr nkungen eingef hrt wurden. Anschlie end wird ein detaillierter berblick ber die verschiedenen Zulassungsmechanismen gegeben, darunter bundesweite und rtliche Numerus-Clausus-Verfahren sowie andere Auswahlverfahren f r bestimmte Studieng nge. Im weiteren Verlauf werden die Schwachpunkte und Herausforderungen der Zulassungsbeschr nkungen aufgezeigt, einschlie lich ihrer Auswirkungen auf Sch lerinnen und Sch ler der Oberstufe, die Verwendu