Friedrich Engels Eine Biographie: Friedrich Engels in Seiner Frühzeit 1820 Bis 1851 [German]

Der Weltkrieg, den niemand so fr hzeitig vorausgesagt, nie- mand mit so wahren Farben im voraus hingemalt hatte wie Fried- rich Engels, hing nur erst als eine Wolke, die sich nicht notwendig entladen mu te, am Himmel, als der gr ere Teil des ersten Bandes der Biographie, den ich hier der ffentlichkeit bergebe, bereits auf dem Papiere stand. Darauf hat die Weltkatastrophe, die unserer ganzen Generation Schicksal wurde, auch in das Schicksal dieses Buches eingegriffen. Sie hat der Arbeit des Verfassers Unterbrechungen von Jahren und Monaten aufgezwungen, sie hat ihn gen tigt, ganze Abschnitte aufzul sen und wieder neu zu gestalten, weil die unge- heure Aktualit t, welche die Engelsschen Gedanken mittlerweile gewonnen hatten, in der ersten, in friedlicheren Zeiten entstande- nen Niederschrift nicht berall zu ihrem Recht gekommen war. Sorgf ltig vermieden wurde freilich auch jetzt, in die Darstellung auf eine dem Historiker nicht zukommende Weise Gesichtspunkte hinein zu interpretieren, die erst einer sp teren Zeit angeh ren. In der sicheren Hoffnung, da mein Buch bald nachfolgen werde, ver ffentlichte ich schon 1913 mit einigen einleitenden Bemerkungen in der Neuen Rundschau Engels wichtige Jugend .. briefe an die Br der Graeber und 1914 in dem Archiv f r Geschichte der Arbeiterbewegung und des Sozialismus den 'kleinen Aufsatz: Ein Pseudonym von Friedrich Engels. Ober diese Ver ffentlichungen sagt der nun heimgegangene Franz Mehring in seiner Matx-Bio- graphie, da sie den jungen Engels sozusagen neu entdeckt h tten.