Stehen bei den Jugendlichen die Gesellschaftst?nze, die ihre El- tern und Gro eltern schon in den Tanzschulen mitsamt ihrem ., Benimm-Unterricht' gelernt haben, hoch im Kurs? Oder brennt das, John Travolta Saturday-Night-Fever' doch noch nicht auf Sparflamme? Oder geht den Jugendlichen im Zuge eines neuen K?rpergef?hls namens Fitness nach diversen Wellen und Booms der Breakdance jetzt voll ins Blut? Die Einstellung der Jugendlichen zum Tanzen; welche T?nze Konjunktur haben; ob es Unterschiede zwischen T?nzern und Nichtt?nzern gibt oder zwischen Jungen und M?dchen; worin sich Jugendliche, die Gesellschaftst?nze bevorzugen, von denen, die lie- ber in die Disco gehen, oder denjenigen, die Freistil tanzen, unter- scheiden; ob es einen Zusammenhang zu k?rperlichem Fitnesstrai- ning und Gesundheitsbewu tsein nach dem Motto "Kraft f?r Leib und Seele" gibt, - all das sind Themen, die in diesem Kapitel be- handelt werden. 61 2. VOM MENUETT ZUM BREAKDANCE ODER TANZ IM HISTORISCHEN WANDEL "Der Tanz begleitet die Menschen seit der Urzeit. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts hatte der Tanz stets andere Aufgaben als in der heutigen Zeit. Die Menschen alter Kulturen dr?ckten Sehnsucht, Anbetung, Leid und Schmerz in Rhythmus, Musik und Tanz aus. Tanz aus reinem Vergn?gen war selten das Motiv. Eigentlich trauerte man im Tanz oder freute sich durch oder mit ihm. Tanz war Kunst, Mythos, Philosophie und Religion zugleich. Selbst die G?tter tanzten, ja der Tanz war ein Ausdruck des reli- gi?sen Daseinsgef?hls, eines Einswerden mit den g?ttlichen Allkr?ften.
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