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Paperback "ein magt gein triuwen wol gelobt": Zur Figur der surziere Cundry in Wolfram von Eschenbachs "Parzival" [German] Book

ISBN: 3638908887

ISBN13: 9783638908887

"ein magt gein triuwen wol gelobt": Zur Figur der surziere Cundry in Wolfram von Eschenbachs "Parzival" [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - ?ltere Deutsche Literatur, Medi?vistik, Note: 1,3, Universit?t Siegen, Veranstaltung: Grenzg?ngerinnen: Die Peripherien h?fischer Welt in der epischen Literatur des hohen Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfram von Eschenbachs Roman "Parzival" enth?lt eine F?lle schillernder Pers?nlichkeiten und Figurenkonzeptionen. Eine der vielleicht Exotischsten ist die Figur der surziere Cundry. Unverhofft taucht sie im sechsten Buch des Romans auf, verflucht den Helden Parzival und verschwindet nach ihrem kurzen Auftritt f?r lange Zeit. Erst im elften Buch er-scheint sie wieder pers?nlich, bittet Parzival um Vergebung und spricht dessen Berufung zum Gralsk?nig aus. In der Zwischenzeit erf?hrt der Leser, dass sie die Klausnerin Sigune mit Nahrung versorgt, Kontakt zu den eingeschlossenen Frauen auf Schastel marveile h?lt und wir erfahren durch ihren Bruder Malcreat?re von ihrer Herkunft. All dies w?rde Cundry vielleicht noch nicht zur au ergew?hnlichen Frauenfigur ma-chen. Das Besondere an ihr ist ihre au ergew?hnliche H?sslichkeit, ihr ?u eres, das halb aus Mensch, halb aus Tier besteht und die Art ihres rabiaten Auftretens, das schlichtweg nicht zu einer Frau von Stand zu passen scheint. Eben diese Exotik ist es, welche die Forschung zu ausf?hrlichen Spekulationen und Interpretationen bez?glich ihrer Funktion im "Parzival" gereizt hat. Unter Literaturwissenschaftlern umstritten, kommen ihr die unterschiedlichsten Namen und Attribute zu. Joachim Bumke bezeichnet sie als "Gralsbotin." Diesen Titel greift Ralph Breyer auf, diskutiert, ob er ihr ohne weiteres zusteht, und kommt zu dem Schluss, dass die Figur "bei ihrem ersten, spektakul?ren Auftritt weniger, beim zweiten mehr als eine Botin" ist. F?r Helmut Brall ist sie das "Zerrbild einer Frau", "eine zoologisch gemilderte Inkarnation des kosmologischen Alptraums" Herzeloydes, gar "eine von m?nnlichen Triebw?nschen mi handelte Ruine von Weiblichk

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