Die steuerliche Behandlung grenz�berschreitender Arbeitnehmert�tigkeit bei Outbound- und Inbound-Aktivit�ten

Diplomarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,0, Hochschule Zittau/G rlitz; Standort Zittau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wesentlichen Ziele der Arbeit sind erstens die qualitative Herausarbeitung der Struktur der pers nlichen und sachlichen Steuerpflicht des grenz berschreitend t tigen Arbeitnehmers und zweitens der Perspektivwechsel auf die zwischenstaatliche Ebene des deutschen internationalen Abschirmgebarens gegen ber der ausl ndischen Steuergewalt hinsichtlich der eigenen (bundesdeutschen) Besteuerungsanspr che sowie der damit verbundenen steuerlichen Auswirkungen f r den Arbeitnehmer. W hrend der erste Themenkomplex abstrakt gehalten ist, erfolgen die Er rterungen des zweiten Themenkomplexes durchweg anhand von selbst erschaffenen Fallbeispielen. Von dem deutschen internationalen Steuerrecht ist das ausl ndische Steuerrecht der fremdstaatlichen Steuerhoheit zu unterscheiden. Letzterem kommt freilich eine entscheidende Bedeutung bei der gesamtsteuerlichen Beurteilung eines Sachverhalts zu, die einen konkreten Zielstaat im Fokus hat. Grenz berschreitende wirtschaftliche Aktivit ten gehen zwangsl ufig mit einer berschneidung der nationalen und ausl ndischen Steuerhoheiten einher. Die Folgen von Doppelbesteuerung stellen volkswirtschaftlich wie auch f r den einzelnen Arbeitnehmer naturgem ein Problem dar. Die Bundesrepublik Deutschland verfolgt daher das Ziel der "Einmalbesteuerung" und bedient sich hierzu verschiedener uni- sowie bilateraler Instrumentarien. Nach einer ausf hrlichen Darstellung der grenz berschreitenden Arbeitnehmert tigkeit im System des internationalen Steuerrechts erfolgt (aus der Perspektive des bundesdeutschen Steuerrechts) eine Er rterung der Besteuerung zum einen im Hinblick auf Steuerinl nder, welche im Ausland t tig sind und zum anderen im Hinblick auf Steuerausl nder, welche im Inland t tig sind - beides anhand geeigneter Beispiele. Beachtung finden hierbei vorrangig Sachverhalte mit Bezug zu jenen S