Das Rollenspiel: Unter besonderer Berücksichtigung des Rollenspiels als erlebnisaktivierende Methode [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P?dagogik - P?dagogische Soziologie, Note: 1,0, Philipps-Universit?t Marburg, Veranstaltung: systemische Familienberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: F?r kaum jemanden ist das Spielen von Rollen v?llig neu. Jeder hat in der Kindheit Familie, oder seine Helden nach gespielt und darin seinen Allmachtsfantasien freien Lauf gelassen. Im Spiel wird die Wirklichkeit simuliert ohne Ernsthaftigkeit oder nachteilige Konsequenzen f?rchten zu m?ssen. Im Rahmen der Beratung verbirgt sich das Gesch?tzte und Sichere. Das Rollenspiel versteckt sich in vielen p?dagogischen und therapeutischen Ans?tzen und in zahllosen Formen und Varianten, dass es schwer w?re auf alle n?her einzugehen. Hinter allen Rollenspielformen liegt als erstes das spontane Spiel der Kinder, als zweites der Erlebnischarakter des Rollenspiels. Indem ein Mensch mit seiner Rolle im Spiel eine fremde, neue und aufregende Rolle annimmt und diese in dem gesch?tzten Rahmen der Gruppe spielt, macht er neue Erlebnisse und Erfahrungen. Warum soll ein Rollenspiel ein Erlebnis sein und Menschen als eine Form der Behandlung helfen, Probleme zu l?sen? Diese und auch die Frage: "In wie weit das Rollenspiel anwendbar ist?", m?chte ich versuchen zu kl?ren. Mit dieser Arbeit werde ich einen Einblick in die Vielfalt des Rollenspiels als, erlebnisaktivierende Methode, geben und zeige die Ziele des Rollenspiels in der Beratung. Des Weiteren stelle ich die Instrumente des Rollenspiels in beraterischen und p?dagogischen Kontexten vor. Im n?chsten Abschnitt gehe ich genauer auf das sozialtherapeutische Rollenspiel ein, mit dessen Abgrenzungen, aber auch Einbindungen in die Soziale Arbeit und in die Familienbehandlung. Zum Abschluss stelle ich das Psychodrama vor sowie die Einbindung des Rollenspiel in diesem Kontext als auch dessen Ziele und Einbindungen.