Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Makro konomie, allgemein, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main (Professur f r Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik), Veranstaltung: Proseminar: Neuere Makro konomik und Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: (Neo-)Klassische Wirtschaftsmodelle gehen von der v lligen Flexibilit t der Preise aus. Diese Flexibilit t erm glicht den st ndigen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. Keynesianische Modelle basieren hingegen auf der Annahme, dass Preise (und L hne) sich zwar langfristig anpassen, kurzfristig jedoch starr sein k nnen. Aus diesem Grund kann es zu kurzfristigen Differenzen zwischen Angebot und Nachfrage kommen Hall et al. (1997), Malinvaud (1977)]. Preisrigidit t1 l sst sich empirisch beobachten. Sie erlaubt beispielsweise, die Geldmenge als Instrument antizyklischer Wirtschaftspolitik einzusetzen. Bleiben nominale Preise starr, ndert sich mit der Geldmenge die Nachfrage auf allen M rkten. Einziges verbliebenes Mittel zum Ausgleich dieser Nachfrage nderung ist eine Anpassung der ausgebrachten Menge. Geldpolitik erh lt auf diese Weise Einfluss auf die Realwirtschaft Blinder et al. (1998), Gordon (1990)]. Mit der Begr ndung von Preisstarrheiten tut sich die Forschung schwer. Einer von vielen Erkl rungsans tzen ist der Einflu von Preisanpassungskosten auf das Verhalten der Wirtschaftsakteure. Voraussetzung f r das Auftreten von Preisstarrheiten ist Markt- macht der Anbieter, die ihnen erlaubt, Preise zu setzen. Auf perfekten M rkten nehmen alle Anbieter den (Markt-)Preis als exogen gegeben hin. Sie haben keinen Einfluss auf ihn und k nnen damit auch nicht ber Preis nderungen entscheiden Akerlof und Yellen (1991)].
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